Heizkosten sparen - diese Tipps helfen Ihnen durch den Winter!

Ob Eigentümer oder Mieter: Die jüngst enorm gestiegenen Energiepreise werden keinesfalls nur für niedrige Einkommen zur enormen Belastung. Selbst mittlere und überdurchschnittliche Einkommen sehen der nächsten Rechnung oder Nebenkostenabrechnung mit einer gewissen Furcht entgegen. An den Energiepreisen, ob für Strom, Gas oder Öl, können Sie leider nichts ändern - wohl aber am Verhalten und damit dem Verbrauch.

So lassen sich effektiv Heizkosten sparen 

Es gibt eine einfache Faustregel: Je höher der Verbrauch, desto höher die Kosten. Es gilt also den Verbrauch zu reduzieren, idealerweise mit gar keinem oder nur geringfügigem Komfortverlust. Der mitteleuropäische Winter ist traditionell kalt, nass und unangenehm. Handelt es sich nicht um einen sehr gut gedämmten Neubau, werden Sie um den Einsatz der Heizung also nicht herumkommen. Aber auch hier gibt es Unterschiede.

#1 - richtiges Lüften macht einen großen Unterschied

Fenster sollten in den Wintermonaten nicht auf Kippstellung bleiben. Das kostet nicht nur viel Energie, auch steigert sich dadurch das Schimmelrisiko. Besser ist mehrmals am Tag mit weit geöffnetem Fenster quer zu lüften. Bei einem Durchzug reichen oft schon fünf Minuten, vor allem bei sehr kühlen Außentemperaturen. In dieser Zeit wird Luftfeuchtigkeit herausgelüftet, zugleich sind die Fenster aber nur so kurz offen, dass Möbel und Innenwände nicht vollständig auskühlen und dann neu temperiert werden müssen. Die Heizkörper sollten Sie während des Lüftens abdrehen.

#2 - Heizkörper korrekt einstellen und nicht zustellen

Werden Heizkörper durch das Sofa oder Schränke verdeckt, staut sich die ganze Wärme dahinter, im Rest des Raumes fühlt es sich weiterhin kalt an. Heizkörper müssen also freistehen. Außerdem sollten Sie vor dem Winter die Heizungsanlage gegebenenfalls noch einmal vom Fachmann korrekt einstellen lassen. Die Heizkörper können Sie selbst entlüften. Das spart ebenfalls Energie, da dann feststeckende Luft nicht den Heizfluss blockiert.

#3 - kleinere Maßnahmen mit großem Effekt

Heizkörper mit Sparschwein

Sind die Silikonabdichtungen an den Fenstern undicht, sollten diese vor dem Winter noch ersetzt werden. Das ist eine schnelle und kostengünstige Arbeit mit großem Effekt. Eine Fassaden- oder Dachdämmung wäre selbstverständlich noch besser, lässt sich kurzfristig aber kaum realisieren. Rollläden und Außenjalousien können Sie zumindest über Nacht herunterlassen. So trifft die Kälte gar nicht erst auf die Fensterscheibe.

#4 - lieber etwas wärmer anziehen

Das Temperaturempfinden ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Während einige 20 Grad schon als gemütlich empfinden, bevorzugen andere lieber 23 oder 24 Grad. An Ihrem Temperaturempfinden können Sie nicht viel ändern, aber warme Kleidung zu Hause zu tragen ist im Winter kein Unding. Speziell in Zeiten explodierender Gaspreise sind ein zweites Paar Socken oder ein Pullover statt dem T-Shirt wirtschaftlich die bessere Wahl.

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